29.
September
Dada wollte mit uns
durch die Nachbarschaft gehen und uns den Nachbarn vorstellen. Wir
haben wieder brav allen Awuanduali gesagt und waren ziemlich
überfordert als sie dann noch andere Sachen gesagt haben und auf
eine Antwort gewartet haben.^^ Also, wir müssen noch einiges lernen
hier. :P
Es ist wohl so, dass
die Leute samstags nicht ihrer normalen Arbeit nachgehen, wie ihr
Bürojob oder so, sondern sich um das Haus und die Farm kümmern. Zum
Beispiel wurde gerade an einem Haus die Maisernte eingefahren, d.h.
die Leute waren auf dem Feld und ein Mann hat mit so einer Art
Motorroller mit Anhänger (die werden hier Motorking genannt) die
Maiskolben zum Haus gebracht. Dada hat uns erklärt, dass man hier
kein richtiger „landlord“ sein kann, ohne ein paar Tiere zu
besitzen. Es laufen ja auch überall Schafe und Ziegen und Schweine
und Esel und Hühner herum...
Viele von den
Leuten, die wir getroffen haben, sagten, sie würden uns immer
besuchen kommen, aber das sagen fast alle und die Wenigsten kreuzen
dann echt auf! :D
Zuhause haben Janina
und ich aus den Stoffresten von unseren Kleidern Kopftücher genäht
und ich hab mir noch eine Schleife daraus gemacht. Ohne Nähmaschine
hat das ziemlich lange gedauert.
Es wird Zeit, dass
wir ans Arbeiten kommen! Oft ist uns ziemlich langweilig und wir
vertreiben uns so die Zeit.
Heute gab es ein
richtig heftiges Gewitter mit sehr sehr viel Regen, aber im Haus war
das irgendwie gemütlich. :)
Eure Lisa
Mensch und Tier leben nebeneinander |
Das Cruella-Deville-Lamm ;) |
Die Maisernste wird abgeladen |
Yo, alles fit, Checker? |
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